· Pressemitteilung

Viel Arbeit für die SEG - Halbmarathon in Ingolstadt

Das ruhige ungeduldige Brummen warmlaufender Motoren passte zur gespannt erwartungsvollen Atmosphäre am letzten Samstag, 24.04.2010 um neun Uhr in der Früh. Auf die Helferinnen und Helfer der SEG Sanität des BRK Ingolstadt wartete ein arbeitsreicher Tag - Der Tag des Halbmarathons. Ihre primäre Aufgabe war es, einen Behandlungsplatz für diejenigen bereit zu stellen und zu betreuen, die während des kilometerlangen Laufs die Hilfe der roten Engel benötigten. Wetterverhältnisse, die Strecke oder die körperliche Verfassung - Viele Faktoren beeinflussen die Fitness und das Durchhaltevermögen der Läufer. In ungünstigen Fällen kann dies mehr Energie erfordern, als der menschliche Körper bereit stellen kann. Dann ist schnelles Handeln gefragt. Doch bevor Patienten versorgt werden konnten, musste der Behandlungsplatz aufgebaut werden. Drei Teams stellten zu aller erst unter den Anweisungen ihrer Teamleader die Stangenzelte auf, die der Erstversorgung, der weiteren Betreuung und dem Aufenthalt der Helfer während ihren Pausen dienten. Nachdem die Zelte aufgestellt und mit Beleuchtungen versehen waren, folgte die Einrichtung mit Feldbetten und Trageböcken, Versorgungstischen und medizinischen Geräten. Viel Zeit blieb den Helfern nicht, denn der Zeitplan war eng! Bis Mittags um 12 musste der Behandlungsplatz fertig sein, nach einer kurzen Mittagspause folgten schon Besprechungen der Führungskräfte und die Einteilung der Mannschaft. Um 13 Uhr begann der „Kids Run“, bei dem die kleinen Läufer ihr Können unter Beweis stellten. Nach dem „Fitness Run“ und dem eigentlichen Marathonlauf, der den Helfern zwischenzeitlich einiges abverlangte, musste die komplette Einrichtung wieder zurückgebaut und auf den Fahrzeugen verlastet werden. Gegen 22.30 Uhr war alles soweit verstaut, man konnte endlich dem wohl verdienten Feierabend entgegenfiebern. „Ich bin sehr zufrieden“, lobte der SEG-Leiter Bernhard Grimmer seine Truppe, „es war ein organisiertes Zusammenarbeiten ohne Reiberein.“ Das spricht für ein mittlerweile eingespieltes Team.