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Waldbrandgefahr in Bayern hoch: Waldbrandbekämpfung extrem schwierig

Die Osterfeiertage sind Anlass, ein traditionelles Osterfeuer zu zünden. Teilweise finden auch Nutzfeuer zum Verbrennen von Reisig oder Ähnlichem statt.

Aufgrund der in Bayern vielerorts gültigen, zweithöchsten Waldbrand-Warnstufe, erinnert das Bayerische Rote Kreuz, als Betreiber von acht Integrierten Leitstellen für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung, an folgende Hinweis und bittet um Beachtung.

Besondere Vorsicht ist beim Grillen und im Umgang mit offenem Feuer gefordert. Aufgrund der Hitzeentwicklung und dem möglichen Funkenflug können verheerende Brände ausgelöst werden.

  • Melden Sie uns Waldbrände sofort per Notruf 112
  • In den Wäldern gilt Rauchverbot vom 1. März bis 31. Oktober
  • Werfen Sie beim Autofahren keine Zigarettenkippen aus dem Fenster
  • Zünden Sie im Wald oder in Waldnähe (mind. 100 m) kein offenes Feuer
  • Parken Sie Ihren PKW nicht auf trockenem Gras, da es sich am heißen Katalysator entzünden kann
  • Parken Sie stets so, dass Betriebs-, Rettungs- und Löschfahrzeuge nicht behindert werden
  • Seien Sie besonders vorsichtig in lichten, grasreichen Bergwäldern, durch Föhneinfluss herrscht hier oft große Trockenheit. Die Waldbrandbekämpfung ist extrem schwierig.
  • Waldbesitzer sollten Reisig und Restholz bei Waldbrandgefahr nicht verbrennen, sondern abtransportieren oder einen Witterungsumschwung abwarten.